7. Alterstagung hat in Halle stattgefunden

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Diese Galerie enthält 7 Fotos.

Vergangenes Wochenende (25.-27. September) waren in Halle Altersforscher aus den verschiedensten Ländern und Fachgebieten zu Gast. Grund war die siebte Alterstagung unter dem diesjährigen Motto: „Treatment of Elderly Patients: Challenges of the Future“. Einige Eindrücke der Veranstaltung: Tagungsort: Löwengebäude der … Weiterlesen

DFG ist zur Begutachtung eines neuen Graduiertenkollegs in Halle

Wie läuft das eigentlich, so eine Begutachtung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)? Das hat die Martin-Luther-Universität in Halle am heutigen Dienstag erlebt. Zusammen mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Leibniz-Institut für Altersforschung Jena (Fritz-Lipmann-Institut) ist der Antrag für ein Graduiertenkolleg (GRK) mit dem Titel „ProMoAge“ gestellt worden. Seit etwa 9 Uhr waren heute die Gutachter der DFG im Universitätsklinikum Halle (Saale), seit etwa 10.30 Uhr lief im Hörsaal 4 die Vorstellung des Vorhabens. Weiterlesen

Mit wissenschaftlichen Methoden dem idealen Laufstil auf der Spur

Es ist Marathonsaison und so mancher Hobby-Läufer hat es sich zum Ziel gesetzt, einmal so ein 42-Kilometer-Rennen zu absolvieren – oder wenigstens eine Teilstrecke. Doch wie sieht der optimale Laufstil aus? Und was machen Profi-Sportler anders als Freizeit-Läufer?

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PD Dr. René Schwesig und seine Kollegen sind auf der Suche nach dem idealen Laufstil. Foto: Fotostelle UKH

Das will Doktorandin Svenja Großmann für ihre Dissertation in einer Querschnitt-Studie

mit dem Titel „Kinematische und dynamische Laufparamete in Abhängigkeit von Laufgeschwindigkeit und Qualifikation“ herausfinden. Betreuer der Arbeit sind PD Dr. René Schwesig (Forschungslaborleiter) und Professor Dr. Karl-Stefan Delank (Direktor der Klinik für Orthopädie und Physikalische Medizin) vom Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Halle (Saale).

„Der ideale Laufstil hat nicht nur Einfluss auf die Schnelligkeit und spart Kraft, sondern er wirkt sich auch gesundheitlich positiv auf Gelenke und Muskulatur aus“, sagt Schwesig. Eine Korrektur des Laufstils könne also dazu führen, ökonomischer zu laufen und die Leistung zu steigern. Deshalb sei ein Ziel der Laufstilanalyse, Hinweise zu geben, wie Sportler Verletzungen verhindern, ihre Gelenke schonen und das Stütz- und Bewegungssystem entlasten können. Zudem können die Erkenntnisse auch in der Rehabilitation von Nutzen sein. Weiterlesen

Prof. Dr. Stefan Knapp hält nächsten Vortrag der International Lecture Series „HalOx“

StefanKnapp

Stefan Knapp

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, das kann man in diesem Fall durchaus so sagen. Nachdem der Vortrag von Prof. Dr. Stefan Knapp Anfang des Jahres wegen Krankheit ausgefallen war, bildet er nun am Montag, 14. September 2015, 19 Uhr, den Auftakt für die Fortsetzung der internationalen Vorlesungsreihe „Krankheitsbiologie und Molekulare Medizin“ der Universitätsmedizin Halle (Saale).

Prof. Knapps Vortrag trägt den Titel „Selective targeting of epigenetic reader domains of the bromo-domain family“. Darin gibt er einen Überblick über das derzeit hochaktive Forschungsgebiet der epigenetischen Regulation und Deregulation bei Tumoren. Außerdem stellt er neueste Forschungsergebnisse seiner Arbeitsgruppe vor. Weiterlesen

„CNAPS IX“– Hallesche Wissenschaftler richten internationalen Kongress über Extrazelluläre Nukleinsäuren aus

Noch vor wenigen Jahren waren „zirkulierende zellfreie Nukleinsäuren“ bestenfalls einigen  wenigen Labors weltweit ein Begriff, als sich 1999 ein kleiner Kreis von Wissenschaftlern im französischen Menthon zu einem Gedankenaustausch über zellfreie DNA und RNA traf. 2015 sind es nun bereits 250 Teilnehmer, die sich auf dem diesjährigen „CNAPS IX“-Kongress austauschen, der unter hallescher Leitung steht. Der alle zwei Jahre an wechselnden Orten stattfindende Kongress ist in diesem Jahr von 10. bis 12. September 2015 in Berlin zuhause. CNAPS steht dabei für Circulating Nucleic Acids in Plasma and Serum. Weiterlesen

Famulatur: Fünf polnische Studierende zu Gast am Universitätsklinikum Halle (Saale)

Für vier Wochen sind polnische Famulanten am Universitätsklinikum Halle (Saale) zu Gast

Für vier Wochen sind polnische Famulanten am Universitätsklinikum Halle (Saale) zu Gast. Foto: Fotostelle UKH

Fünf polnische Medizin-Studierende der Medizinischen Universität Poznan haben am Montag, 7. September 2015, im Universitätsklinikum Halle (Saale) eine vierwöchige Famulatur angetreten. Diese ist Teil ihrer Ausbildung. Die Studierenden werden in verschiedenen Kliniken des Universitätsklinikums praktische Erfahrungen sammeln und darüber hinaus einen Deutsch-Kurs absolvieren. Professor Dr. Stefan Plontke, Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie und seit diesem Jahr Beauftragter der Medizinischen Fakultät für die Zusammenarbeit Halle-Poznan, begrüßte zusammen mit Professor Dr. Rolf-Edgar Silber und Prof. Albrecht Krause die angehenden Ärztinnen und Ärzte. Den polnischen Gästen steht jeweils ein Arzt als direkter Betreuer zur Verfügung.

Zum elften Mal absolvieren polnische Studierende am halleschen Universitätsklinikum ihre Famulatur. Seit 2005 sind jedes Jahr mindestens fünf polnische Studierende nach Halle zur Famulatur in den verschiedensten klinischen Fächern gekommen. Insgesamt waren in dieser Zeit 64 polnische Medizinstudierende in Halle zu Gast. Sie haben ihren Aufenthalt genutzt, um sich in ihren Wahlfächern fortzubilden und die Kultur und das Leben in Deutschland kennen zu lernen. „Alle sind höchst zufrieden gewesen“, erklärt Professor Rolf-Edgar Silber, ehemaliger Beauftragter der Medizinischen Fakultät für die Zusammenarbeit Halle-Poznan.

Bereits 1975 initiierten der mittlerweile verstorbene Professor Dr. Dr. h. c. Jan Hasik aus Poznań und Professor Dr. Dr. h. c. Seige aus Halle die Zusammenarbeit zwischen der Medizinischen Universität „Karol Marcinkowski“, Poznań (Polen) und der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ziel dieser Kooperation war die Bündelung der wissenschaftlichen Ressourcen beider Einrichtungen. Seither treffen sich die Wissenschaftler alle zwei Jahre wechselseitig in Poznan und Halle, um Forschungsergebnisse auszutauschen. Halle ist in diesem Jahr Gastgeber für das bilaterale Symposium Halle-Poznan – welches zum 26. Mal stattfindet.

Besuch auf der Zahnklinik-Baustelle

Es geht weiter voran: Die Universitätsmedizin Halle (Saale) hat m Mittwoch, dem 19. August 2015, gemeinsam mit den Architekten Dressler & Prussak hiesigen Medienvertretern einen Einblick auf die Baustelle der künftigen Zahnklinik im Gebäude Magdeburger Straße 16 gegeben.

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Baustellen-Rundgang in der neuen Zahnklinik

Hier sollen im Frühjahr 2017 die Zahnkliniken aus ihren bisherigen Standorten einziehen und die etwa 240 Zahnmedizinstudierenden ausgebildet werden. Dekan Professor Dr. Michael Gekle betonte, dass die Studierenden dann die besten Bedingungen in Deutschland vorfinden werden. Zudem profitieren sie von der Nähe zu den vorklinischen Instituten auf dem Campus Magdeburger Straße. Außerdem sei die zahnärztliche (Notfall)Versorgung in Sachsen-Anhalt mit dem dann sanierten Gebäude gesichert: „Damit Karies auch künftig keine Chance hat.“

Nach der Ausführungsplanung und der europaweiten Ausschreibungs- und Vergabephase der einzelnen Bau- und Fachgewerke durch den BLSA (Bau- und Liegenschaftsmanagement) als Bauträger im vergangenen Jahr haben – nach Abbrucharbeiten – im April 2015 die Rohbauarbeiten begonnen. Die Kosten für die neue Zahnklinik betragen etwa zehn Millionen Euro und werden durch das Land Sachsen-Anhalt sowie die Medizinische Fakultät finanziert.

In die künftige Zahnklinik werden 36 Behandlungseinheiten integriert. Dazu werden u.a. zwei große studentische Behandlungssäle hergerichtet, die einstmals als große Krankenzimmer mit dutzenden Betten dienten. Für die Patientinnen und Patienten entstehen moderne Anmelde- und Wartebereiche. Außerdem erhält das historische Gebäude einen barrierefreien Zugang und wird energetisch saniert.

Die Universitätsmedizin Halle (Saale) gab am Mittwoch, 19. August 2015, gemeinsam mit den Architekten Dressler & Prussak hiesigen Medienvertretern einen Einblick auf die Baustelle der künftigen Zahnklinik im Gebäude Magdeburger Straße 16. Hier sollen im Frühjahr 2017 die Zahnkliniken aus ihren bisherigen Standorten einziehen und die etwa 240 Zahnmedizinstudierenden ausgebildet werden. Dekan Professor Dr. Michael Gekle betonte, dass die Studierenden dann die besten Bedingungen in Deutschland vorfinden werden. Zudem profitieren sie von der Nähe zu den vorklinischen Instituten auf dem Campus Magdeburger Straße. Außerdem sei die zahnärztliche (Notfall)Versorgung in Sachsen-Anhalt mit dem dann sanierten Gebäude gesichert: „Damit Karies auch künftig keine Chance hat.“

Nach der Ausführungsplanung und der europaweiten Ausschreibungs- und Vergabephase der einzelnen Bau- und Fachgewerke durch den BLSA (Bau- und Liegenschaftsmanagement) als Bauträger im vergangenen Jahr haben – nach Abbrucharbeiten – im April 2015 die Rohbauarbeiten begonnen. Die Kosten für die neue Zahnklinik betragen etwa zehn Millionen Euro und werden durch das Land Sachsen-Anhalt sowie die Medizinische Fakultät finanziert.

In die künftige Zahnklinik werden 36 Behandlungseinheiten integriert. Dazu werden u.a. zwei große studentische Behandlungssäle hergerichtet, die einstmals als große Krankenzimmer mit dutzenden Betten dienten. Für die Patientinnen und Patienten entstehen moderne Anmelde- und Wartebereiche. Außerdem erhält das historische Gebäude einen barrierefreien Zugang und wird energetisch saniert.

Kinder-Onkologin Prof. Dr. Christine Mauz-Körholz publiziert Artikel zum Hodgkin-Lymphom im renommierten Journal of Clinical Oncology

Professor Dr. Christine Mauz-Körholz, kommissarische Direktorin der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Uniklinikums Halle (Saale), hat im amerikanischen Journal of Clinical Oncology einen Übersichtsartikel (review article) über das Hodgkin-

Prof. Christine Mauz-Körholz

Prof. Christine Mauz-Körholz

Lymphom veröffentlicht.Der Artikel ist Teil einer Serie über verschiedene Kinderkrebsarten des renommierten Journals, die gleichzeitig ebenfalls online abrufbar sind. „Es ist eine große Ehre, unter den internationalen Experten gefragt worden zu sein, den Artikel für den Bereich des pädiatrischen Hodgkin-Lymphoms zu schreiben“, sagt Prof. Mauz-Körholz.

Die Ko-Autoren des Artikels sind Kollegen und Kolleginnen aus Deutschland, Österreich, Nordamerika und Lateinamerika, die sich über die CAYAHL-Plattform (Childhood, Adolescent and Young Adult Hodgkin Lymphoma) vernetzt haben, um weltweit die Behandlung des Hodgkin-Lymphoms bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verbessern. „Dies zeigt, dass diese weltweite Kollaboration für viel Beachtung gesorgt hat und auch wissenschaftlichen Output bringt. Der Artikel ist eine Honorierung der Arbeit“, sagt Prof. Mauz-Körholz. Aus der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) sei der Artikel zudem der einzige mit deutscher bzw. hallescher Erst- und Letztautorenschaft.

Das Journal of Oncology ist eines der wichtigsten wissenschaftlichen Fachmagazine in der Onkologie. An der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin ist die Europa-weite Kinder-Hodgkin-Studienzentrale beheimatet.

Der Artikel ist unter folgendem Link abrufbar:
http://jco.ascopubs.org/content/early/2015/08/21/JCO.2014.59.4853.abstract

Screenshot der Publikation