18 Deutschlandstipendien für Studierende der Medizinischen Fakultät

Die Deutschlandstipendien sind in feierlichem Rahmen in der Aula des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität vergeben worden. Foto: Michael Deutsch

Die Deutschlandstipendien sind in feierlichem Rahmen in der Aula des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität vergeben worden.
Foto: Michael Deutsch

Von 94 neu vergebenen Deutschlandstipendien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum Wintersemester 2016/17 sind 18 an Studierende der Medizinischen Fakultät gegangen. 13 davon erhalten Studierende der Humanmedizin, vier gehen an Studierende der Zahnmedizin und eines an eine Studierende der Gesundheits- und Pflegewissenschaft. Weiterlesen

Pflegewissenschaftlerin Prof. Gabriele Meyer trifft Niederländische Königin Máxima bei Pflegekongress in Rotterdam

In dieser Woche treffen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Pflege in Rotterdam (Niederlande) zum fünften „European Nursing Congress“. Der Kongress steht unter dem Motto „Caring for older people: how can we do the right things right?”, also wie die richtigen Dinge richtig umgesetzt werden können, wenn es um die Pflege älterer Menschen geht. Im Rahmen des Europäischen Pflegekongresses war Professorin Dr. Gabriele Meyer, Direktorin des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingeladen, die ehemalige Königin der Niederlande Prinzessin Beatrix zu treffen, die an der Eröffnungsfeier der Veranstaltung teilnehmen und im Nachgang mit ausgewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch kommen sollte. Doch weil Beatrix verhindert war, übernahm diese Aufgabe Königin Maximá der Niederlande selbst.

„Die Audienz zeigt ihr Interesse an der Pflegewissenschaft, die sich um die beste Versorgung von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Europa bemüht. Auch wenn hier keine unmittelbare politische Einflussnahme zu erwarten ist, so darf doch der Einfluss der Repräsentanten der europäischen Länder, sei es im Präsidialamt oder aus Königshäusern, nicht unterschätzt werden“, so Prof. Meyer. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagung

„Mischen is possible“ – 4. Forschungstag an der Medizinischen Fakultät

Am 11. November 2016 findet der 4. Forschungstag der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Interdisziplinarität: Mischen is possible!“

Die Ziele des Forschungstages sind es, alle Teilnehmer mittels Vorträgen über die wissenschaftlichen Kerngebiete der Fakultät zu informieren, den aktiven Austausch in Diskussionen und Poster-Präsentationen anzuregen und dadurch die Verbindungen zwischen den Schwerpunktbereichen der Fakultät – Molekulare Medizin der Signaltransduktion und Klinische Epidemiologie und Pflegeforschung – zu stärken.

Das Programm ist vollgepackt mit spannenden Themen. Es sieht drei Vortragssessions zu den Themen Alterns-, Herz-Kreislauf- und Tumorforschung sowie eine moderierte Postersession (alle Themen) vor. Für die Vorträge, die auf Deutsch oder auf Englisch gehalten werden können, sind jeweils 15 Minuten einschließlich Diskussion vorgesehen. Alle Teilnehmer des Forschungstages können zudem darüber abstimmen, welche drei Poster pro Forschungsschwerpunkt die besten sind. Es winken dafür Posterpreise zwischen 100 und 300 Euro.

Dekan Prof. Dr. Michael Gekle wird um 8.15 Uhr den 4. Forschungstag eröffnen. Die erste Session befasst sich dann mit dem Thema Alternsforschung. Danach folgen Postersession und Posterbegehung. Ab 12.45 Uhr beginnt die zweite Session, die der Herz-Kreislauf-Forschung gewidmet ist. Daran schließt sich um 14.15 Uhr die dritte Session zur Tumorforschung an. Den Abschluss bildet ab 15.30 Uhr die Verleihung der Posterpreise und ein Fazit vom Prodekan Forschung, Prof. Dr. Dirk Vordermark.

In der neuen Rubrik „Routiniers in der Forschung – Newcomers in Halle“ werden sich zudem Wissenschaftler vorstellen, die neu an die Fakultät gekommen sind.

Die Zahl der Vorträge und Poster ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach Einsendung von Abstracts, die in englischer Sprache verfasst sein müssen und nicht mehr als 250 Wörter haben sollten – inklusive Titel, Autor und Einrichtung. Auch sollte vermerkt sein, ob ein Poster oder ein Vortrag präsentiert werden soll. Die Deadline für das Einreichen der Abstracts beim Prodekanat Forschung (per Mail an Dr. Tostlebe) ist der 20. Oktober.

Startschuss für den ersten Jahrgang des neuen Studiengangs „Evidenzbasierte Pflege“

Auf dem Uni-Platz herrscht reges Treiben an diesem 4. Oktober 2016. Das Wintersemester 2016/2017 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beginnt und mit ihm der erste Jahrgang des neuen Studiengangs „Evidenzbasierte Pflege“ an der Medizinischen Fakultät. Der primärqualifizierende Studiengang ist in seiner Art einmalig in Deutschland, denn als Modellvorhaben ist die Befähigung zur  Übernahme heilkundlicher Tätigkeiten enthalten. Neben dem Bachelorabschluss erwerben die Studierenden zudem den Berufsabschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger/in.

pk_sgpflege2

Ein Teil des ersten Jahrgangs des neuen Studiengangs „Evidenzbasierte Pflege“ an der Medizinischen Fakultät Halle (Saale) wird von Prof. Anke Steckelberg (untere Reihe links), AOK-Vertreter Peter Klas (2.v.l.), Dekan Prof. Michael Gekle (2.v.r.) und Pflegedirektorin Christiane Becker (untere Reihe rechts) begrüßt.
Foto: Michael Deutsch

Es gehe darum, die Versorgung zukunftssicher zu machen, sagte der Dekan Professor Dr. Michael Gekle bei der Pressekonferenz anlässlich der Begrüßung der ersten Studierenden des neuen Studiengangs. Das gehe mit Interprofessionalität einher, einem Verschwimmen beruflicher Grenzen im medizinischen Bereich. Mit den künftigen Absolventen werde die Lücke zwischen pflegerischem und ärztlichem Bereich geschlossen, so der Dekan. Weiterlesen