Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler informieren sich zu „Horizon2020“-Förderung

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitätsmedizin sowie der Universität Halle, aber auch Vertreter anderer Hochschulen, der regionalen Privatwirtschaft und außeruniversitärer Forschungsinstitute haben am Donnerstag, 28. Juni 2019, die Gelegenheit genutzt, mehr darüber zu erfahren, welche Fördermöglichkeiten das „Horizon2020“-Programm im Bereich Gesundheit bereithält und was für einen erfolgreichen Projektantrag nötig ist.

Einen kompletten Vormittag ging es im Hörsaal 3 des Universitätsklinikums Halle (Saale) um Angebote verschiedener Institutionen sowie um konkrete Ausschreibungen für den Bereich Gesundheit im Programm „Horizon2020“.

Die Nationale Kontaktstelle Lebenswissenschaften, angesiedelt beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, erklärte ihre Arbeitsweise als Unterstützer von Vorhaben und bei der Suche von Projektpartnern und lieferte Tipps und Tricks für die Antragstellung. Dr. Roberto Cozatl von der halleschen Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt erörterte die Möglichkeiten der Datennutzung, des Forschungsdatenmanagements sowie der Informationsbeschaffung. Als Abschluss des Vortragsteils sprach Prof. Dr. Bernd Fischer von der halleschen Universitätsmedizin über seine Erfahrungen als Gutachter für EU-Projekte und gab aus seiner Sicht Tipps für die Antragstellung. Nach dem offiziellen Programm wurden für angemeldete Interessierte zudem individuelle Beratungsgespräche angeboten.

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