Viele Besucher zur 15. Langen Nacht der Wissenschaften (mit Fotogalerie)

LNdW20106_35_Uro_webMitmachen, ausprobieren, informieren und verstehen: Das war auch in diesem Jahr zur Langen Nacht der Wissenschaften am Universitätsklinikum Halle (Saale) angesagt. Rund 2.500 Besucher allen Alters nutzten die Gelegenheit, sich über Forschung und Krankenversorgung der Universitätsmedizin Halle selbst ein Bild zu machen.

So testeten einige unter anderem ihren Geruchssinn beim Riechtest der Universitäts- und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkunde oder ihre Fahrtauglichkeit unter Alkoholeinfluss. Dafür standen ein entsprechender Fahrsimulator und sogenannte Rauschbrillen zur Verfügung. Andere steuerten selbst den OP-Roboter „Da Vinci“ oder übten an den Stationen des Dorothea Erxleben Lernzentrums der Medizinischen Fakultät das Blutabnehmen oder Herz-Druck-Massage an Puppen. Andere nutzten die Gelegenheit, sich über die NaKo-Gesundheitsstudie oder das Regionale Herzinfarktregister (RHESA) zu informieren. Und wer wissen wollte, wie das menschliche Auge aufgebaut ist, konnte das im begehbaren Augenmodell herausfinden.

Neben zahlreichen Mitmachaktionen fanden in den Hörsälen zudem Vorträge zu medizinischen Themen statt. Auch Führungen, unter anderem vom Orthopädie-Labor oder dem Team der HBO-Druckkammer (Hyperbare Oxygenation), sind angeboten worden ebenso wie Demonstrationen verschiedener Behandlungsmöglichkeiten.

Zum Auftakt der Langen Nacht der Wissenschaften ist zudem der Lehrpreis 2016 der Medizinischen Fakultät verliehen worden. In diesem Jahr ging die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung an den Physiologen Prof. Dr. Oliver Thews. Die Kandidaten für den Lehrpreis werden dabei von den Studierenden vorgeschlagen, die dann auch darüber abstimmen, an wen er verliehen wird. Mit dem Preis soll besonderes Engagement in der Lehre gewürdigt werden.

Einige Eindrücke von der 15. Langen Nacht der Wissenschaft und dem Sommerfest der Universitätsmedizin Halle (Saale):

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